Zu Zweit

Diesmal habe ich die Detox Woche mit Katrin gemeinsam gemacht und zu ZWEIT im Team macht es sehr viel mehr Spass. Man kann sich gegenseitig unterstützen, bemitleiden und gemeinsam hungrig sein. Das hat große Vorteile.

Selbstgemacht

Das habe ich mir viel aufwendiger vorgestellt. Gut- wir haben es uns geteilt: Katrin hat die grünen Smoothies und ich die Säfte gemacht. Wir haben uns dann immer irgendwo zwischen Berlin Mitte und Kreuzberg getroffen und Fläschchen getauscht. Aber sowohl grüne Smoothies als auch die Säfte selber zu machen, ist, wenn man für die richtigen Maschinen besitzt und einwenig Übung hat, kein grosses Problem. Sobald man den Dreh raus hat, alles wieder schnell sauber zu machen, dann geht es eigentlich recht fix. Man bereitet sich einfach für den Tag alles komplett vor, füllt es ab und kann es dann den Tag über mitnehmen.Toll ist auch, dass man natürlich individuell Zutaten hinzufügen und weglassen kann, passend zu dem auf was man gerade Lust hat.

Wohlgefühl und abnehmen

Ich habe dieses mal nicht viel abgenommen. Das liegt vielleicht daran, dass mein Körper sich schon langsam an Detox gewöhnt (1,5KG). Was sich aber immer ganz deutlich verändert, dass man danach viel bewusster und auch viel weniger isst. Ich freue mich dann immer richtig aufs kauen und geniesse es sehr viel mehr (da ich auch eher zu der schlingenden Sorte Mensch gehöre).

Zum Teil fühlt man sich richtig wohl, denn sich "leer zu fühlen" ist ja auch manchmal schön. Ansonsten habe ich immer ziemlichen Hunger- besonders gegen 17 Uhr. Aber das ist auch wahrscheinlich eher Typ Sache.

Und sonst so….Aktivitäten und Co.

Mit Sport und Yoga tue ich mich während dem Detox immer relativ schwer. Mir wird dann schnell schwindelig bzw. ich habe auch gar keine richtige Energie und Kraft. Katrin hingegen war die kompletten Tage sehr aktiv und hat es auch gut überstanden.

Allgemein finde ich hilft Brühe und Nüsse (natürlich keine Berge) gegen den Hunger- einfach wenn man denkt es geht nicht mehr.

Wer dieses Frühjahr dem Detox Wahn noch entkommen ist, sollte es auf jeden Fall auf einen Versuch ankommen lassen.

*As a pair

This time I did my detox-week with Katrin for company and we found that it is a lot more fun as a team. You can support yourself mutually, pity each other and be hungry together. This has many advantages.

Home made

I thought this would be a lot more work than it actually was. Allright, we split the work: Katrin made the green smoothies herself and I did the juices. Then we would meet somewhere between the city centre and Kreuzberg to exchange the bottles. To make green smoothies or juices yourself is no big deal if you have a little experience and machines for both. As soon as you got the hang of getting everything clean again in a relatively short while, things run a lot more smoothly (no pun intended - M.). You simply prepare everything for the day, fill it into bottles and can take it with you for the rest of the day. It's of course also great that you can add or leave out ingredients individually, just following your momentary cravings.

Wellbeing and weight-loss

I didn't lose much weight this time, which may be due to the fact that my body is getting used to detoxing (1,5kg). But what definitely changes is that thanks to the cure you will eat a lot more consciously and much less than before. I am always looking forward to chewing something again afterwards and enjoy it a lot more (particularly since I belong to the gobbling kind of people).

Partly it felt really great being empty, it's a pleasant sensation at times, but usually I was pretty hungry, esp. around 5pm. But I guess that´s depends on what kind of type you are.

And the rest - activities and everything?

I always have a hard time with Yoga and sports during a detox phase. I get dizzy and I don't have the energy and strength for that. Katrin, on the other hand, got through all of the days quite actively and took it quite well.

Generally, I find that broth and nuts help me (of course not by the load) if you think you can't go on.

If you so far have gotten around the detox-madness this spring, you should definitely give it a try. *