SUPERFOOD Kolumne: Spinat *SUPERFOOD column: Spinach
Mit dem Verzehr von Spinat können die Augen geschützt werden. Das scheinen neueste Studien der Universität von Manchester zu bestätigen. Dabei entfaltet Spinat eine doppelte Wirkung. Zum einen helfen die Beta Carotine.
Davon enthält Spinat unglaublich viel, obwohl doch Spinat überhaupt nicht orange ist. Umgewandelt als Vitamin A, schützt es vor Nachtblindheit und vor freien Radikalen im Auge. Außerdem enthält Spinat Lutein.
Davon enthält Spinat mehr als die meisten anderen Gemüsesorten.
Lutein spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Augen und besonders ab 40 steigt dessen Bedeutung.
Der extrem hohe Eisengehalt stellte sich als falsch heraus. Doch auch mit den korrigierten Werten enthält Spinat noch mehr Eisen, als viele andere Gemüsesorten.
Gemüse enthält zweiwertiges Eisen und Ihr Körper kann nur einen geringeren Anteil, man spricht von ca. 4 bis 8 Prozent, tatsächlich aufnehmen. Das bedeutet von 1 Gramm Eisen im Spinat, gelangen tatsächlich nur 0,04 bis 0,08 Gramm zur Nutzung in den Blutstrom.
Mit dem dreiwertigen Eisen aus tierischen Lebensmitteln tut sich der Körper leichter, denn daraus kann er 20 bis 25 Prozent des Eisens verwerten.
Außerdem hemmen im Spinat enthaltene Substanzen die Aufnahme von Eisen. Oxalsäure ist der Übeltäter. Diese bindet das im Spinat enthaltene Eisen und der Körper kann es dann schlechter aufnehmen.
Für die bessere Verwertbarkeit empfiehlt man, Spinat mit Lebensmittels zu sich zu nehmen, die die Wirkung der Oxalsäure mindern. Dazu gehören:
- Orangen
- Grapefruit
- Brokkoli
- Tomaten
- Tomatensaft
- Kartoffeln
- Paprikaschoten
Diese Lebensmittel enthalten alle reichlich Vitamin C.
Auch kurzes Kochen von Spinat hilft, denn dadurch kann sich der Anteil der Oxalsäure um bis zu 50 Prozent verringern. Auch die zusätzliche Präsenz von Calcium verbessert die Aufnahmefähigkeit von Eisen im Darm.
Männer und Frauen sollten täglich 8 bis 10 mg Eisen zu sich nehmen. Wichtig: Die geringere Aufnahmefähigkeit von Eisen durch den Körpers berücksichtigt dieser Wert bereits. Der Körper braucht tatsächlich nur 2 bis 3 mg, man muss aber 8 bis 10 mg zu sich nehmen.
Neben Eisen und Lutein enthält Spinat weitere wertvolle Nährstoffe. Dazu gehören Kalium und Magnesium, Vitamin C und Beta Carotine.
Mit einer Schale Spinat decken Sie bereits Ihren
- gesamten Tagesbedarf an Vitamin K und Beta-Carotin
- fast den ganzen Bedarf an Mangan und Ballaststoffen und
- ca. 50 Prozent des Magensiumbedarfs
Spinat enthält Stoffe, die den Steroidhormonen ähneln. Somit kann Spinat das Muskelwachstum um. ca. 20 Prozent beschleunigen . . . allerdings müsste man dafür täglich 1 kg Spinat vertilgen.
Auch das Gedächtnis freut sich über Spinat. Gemüsesorten mit dunkeln Blättern, und dazu gehört Spinat, schützen das Gedächtnis vor vorzeitiger Alterung.
Man muss Spinat jedoch regelmäßig essen, um diese Wirkung zu erreichen. 1 bis 2 Portionen Spinat je Woche sollten reichen.
*You can protect your eyes by eating spinach, as new studies by the University of Manchester seem to confirm. Spinach has a double effect, on the one hand due to the large amount of beta carotenes contained in it, even though it isn't orange at all. If this is transformed into vitamin A it protects from night-blindness and free radicals in the eyes. Furthermore, spinach contains lutein, more than most kinds of vegetables do. Lutein plays an important part for the well-being of the eyes, especially in people over 40.
The extremely high amount of iron that has been claimed for spinach since time immemorial has been disproved. But even with the revised stats, spinach still contains more iron than most other kinds of vegetables.
Vegetables contain divalent iron which the body can only absorb to a very small degree, about 4 to 8 percent. That means, of 1 gram of iron contained in spinach only 0,04 - 0,08 g reach the bloodstream to be made use of.
The body has an easier time with the trivalent iron from animal products of which 20 - 25 percent can be absorbed.
Furthermore, substances contained in spinach hem the absorption of iron. The culprit is oxalic acid. It binds the iron contained in spinach which causes a deteriorated absorption on part of the body.
To alleviate this effect, it is recommended to combine spinach with victuals that reduce the effect of the oxalic acid, for example:
- oranges
- grapefruit
- broccoli
- tomatoes
- tomato juice
- potatoes
- bell pepper
These victuals all contain vitamin C in high amounts.
It also helps to cook spinach only briefly for this can reduce the amount of oxalic acid up to 50 percent. Additionally, the presence of calcium improves the receptivity for iron in the bowels.
Men and women should consume 8 to 10 mg of iron a day. The important thing is that the body's low receptivity for iron is already allowed for in this number. In fact, the body needs only 2 to 3 mg, but you have to take in 8 to 10.
Besides iron and lutein, spinach contains other precious nutrients, among the potassium and magnesium, vitamin C and beta carotenes. One bowl of spinach will be enough to cover your
- entire daily need for vitamin K and beta carotenes
- almost the whole need in manganese and fibres and
- about 50 percent of your need of magnesium.
Spinach contains substances that resemble steroid hormones. That means, spinach can quicken the growth of muscles up to 20 percent... but that would mean you´d have to eat 1 kilo of spinach a day.
Your memory will also profit from you eating spinach. Vegetables with dark leafs, spinach among them, protect your memory from premature aging.
But you will have to eat spinach regularly to reach this effect. 1 to 2 portions of spinach per week should suffice.