YOGATONIC's Healthy Food Diary - One Month Vegan Only
Nicht nur, dass ich einen Monat auf Entdeckungsreise für YOGATONIC in Kalifornien gehe, ich wage auch noch den für mich großen Schritt: Ein Monat nur vegane Ernährung.
Ich werde es zunächst aufs Essen beschränken, denn mich von heute auf morgen von meinen Lieblingstaschen und Schuhen, Kosmetikartikeln etc. zu trennen, hilft auch keinem weiter.
Wenn ich das in Los Angeles nicht durchhalte, dann sehe ich in meinem Alltag als Veganer keine Chance. Einen Versuch ist es allemal wert. Ich bin ehrlich gespannt:
1. Halte ich das überhaupt durch?
Als ich in New York gelebt habe, hätte ich es wahrscheinlich keine zwei Tage ausgehalten, mich vegan zu ernähren. Dort musste ich ausnahmslos einfach alles probieren - mit besonderer Vorliebe Burger. Los Angeles scheint ein Eldorado für gesunde bewusste Ernährung zu sein, daher fällt es mir dort sicher um ein Vieles leichter. Das Angebot soll enorm sein.
2. Ist man sozial kompatibel?
Wenn ich mein letztes Jahr anschaue, dann wäre es für mich in vielen Situationen nicht einfach gewesen meine Ernährung vegan auszurichten. Oftmals wäre ich bestimmt einigen um mich herum auf die Nerven gegangen. Obwohl mir dieser Ruf völlig unbegründet manchmal sowieso vorauseilt. Man ist ja dann doch kompliziert. Oder fühlt sich zumindest so.
3. Habe ich Freude dabei?
Vielleicht macht es ja sogar richtig Spaß, sich so bewusst um jede einzelne Mähzeit zu kümmern. Hoffentlich mit Leichtigkeit und ohne Obsession.
4. Bedeutet es Verzicht, Gelüste, schlechte Laune, Hunger?
Ich hoffe mal nicht, dass die ganze Zeit in meinem Kopf kreist, was ich alles nicht essen darf. Ich tendiere dazu, dann gerade darauf Gelüste bekommen. Verzicht bedeutet für mich schnell Stress (besonders auf Süßigkeiten). Aber vielleicht fühlt man sich ganz schnell so gut, dass man gar keine Lust mehr darauf hat.
5. Wird man vielleicht sogar dünner?
Ich möchte niemandem zu Nahe treten - ein rein oberflächlicher Gedanke - aber manchmal finde ich sieht man den Leuten an, dass sie Veganer sind. Seltsamerweise sehen sie oftmals ungesund aus wie kleine Vögelchen. Ich denke nicht, dass mir das nach einem Monat blüht. Hoch leben meine Reserven!
Wie ist das eigentlich mit Alkohol und Zigaretten? Vegan oder nicht? Nachdem rauchen in USA keine große Freude macht, kann ich auf meine Genusszigarette auch verzichten…wir werden sehen.
Ich werde ehrlich berichten….und mögliche kleine Ausreißer natürlich dokumentieren…
Ich freue mich auf das Projekt: Vegan in Los Angeles….für mich ein kleines Abenteuer.
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Let alone that I will embark on a one month trip of discovery for YOGATONIC in California, I am also going to dare and take a very big step for myself: One month of strictly vegan diet. At first I will restrict this only to food since it won't help anyone if I get rid of all my favourite bags and shoes, cosmetic articles etc. overnight.
If I can't do this in LA, then I don't see any chance for an everyday life as a vegan for myself. It's certainly worth a try, though. I am really curious:
1. Will I be able to persevere at all?
When I was living in New York I probably wouldn't have lasted two days as a vegan. There I had to try out everything without exception - burgers with particular delight. Los Angeles seems to be an Eldorado for healthy and conscious diet, therefore I am quite sure it will be a lot easier there. The range of offers there must be enormous.
2. Will I be socially compatible?
Looking back over the last year, I remember many situations in which it would have been difficult to adhere to a vegan diet. Quite often it would certainly have been annoying for the people around me. But since this reputation sometimes precedes me completely without reason anyway... I am obviously complicated. Or at least, I feel like it.
3. Will it be fun?
Maybe it could even be fun to consciously take care of every meal in that way. I hope I can do this with a certain grace and without obsessing about it.
4. Does it mean renunciation, cravings, bad mood, hunger?
I hope there won't be a merry-go-round of all the things I can't eat spinning in my head. I tend to crave particularly such things which I cannot have, so renunciation (particularly when it comes to sweets) quickly turns to stress for me. But maybe I quickly will feel so well with it that I won´t have cravings no longer.
5. Will I possibly lose weight?
I really don't want to offend anyone - it's a very superficial thought - but sometimes, I find, you can see it when someone is a vegan. Strangely, quite often they look as weak as little birds. I don't fear that this will happen to me, though. Praised be my reserves!
What about alcohol and cigarettes? Vegan or not? Since smoking isn't a lot of fun in the US, I can do without my occasional guilty-pleasure-cigarette... we shall see.
I will report honestly... and of course document possible occasional lapses...
I am looking forward to my project: Vegan in LA - which is a little adventure for me.
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