7. Wochen Experiment ohne Zucker mit Sarah Wilson*7th week. Experiment without Sugar with Sarah Wilson*
Das 'Experiment' neigt sich seinem Ende zu…da bleibt die Frage offen: wird aus dem Experiment jetzt ein Leben und Zucker? Ganz klar muss man jetzt an diesem Punkt seinen eigenen Weg finden. Sarah nennt das so schön: 'ab jetzt geht es ohne Stützräder weiter'
Wie das für mich persönlich jetzt aussieht bzw. das nehme ich mir vor
1. Es bleibt bei mir ein Experiment, das ich weiter mit mir fortführe. Ehrlich gesagt ist es schon so ein Teil von mir geworden, es kreist nicht die ganze Zeit der 'Zucker' in meinem Kopf, den ich nicht essen darf, sondern irgendwie hat da eine Entspannung stattgefunden. Ich bin mal gespannt, ob das auch so bleibt, wenn ich hin und wieder nasche.
2. Sollte mal irgendwo Zucker im Essen sein oder einem ein aktiver Ausrutscher passieren, so ist damit keine Katastrophe ins Rollen gebracht. Das ist absolut erlaubt und gerade ich sollte aufpassen, dass ich dann nicht zu streng zu mir bin.
3. Was mich gleich zum nächsten Punkt führt. Ich möchte nicht zum Zuckerlangweiler mutieren. Das heißt ich möchte weder kompliziert bei eingeladenen Essen sein/werden noch meine Mitmenschen zu einem Leben ohne Zucker bekehren.
Was war für mich anders als an meinen bisherigen 'Experimenten'?
Irgendwie kam diese Entscheidung, einen Versuch ohne Zucker zu machen, irgendwie von Innen heraus. Angestoßen durch manche Medien, habe ich eine ganz andere Bereitschaft innerlich verspürt, dem Versuch ein Leben ohne Zucker doch mal eine reelle Chance zu geben. Anders als bei vieler meiner anderen Vorhaben, was den Verzicht auf bestimmte Sachen oder das folgen bestimmter Ernährungsweisen angeht. Noch vor 4 Monaten hätte ich das nicht für möglich gehalten. Es kam irgendwie von innen heraus.
Nun meine letzte 'betreute' Woche...
The experiment is drawing to a close... which leaves one question: Will the experiment turn into a life without sugar? Obviously, everyone has to find their own way at this point: Sarah uses the lovely expression: "From now on, you continue without stabilisers."
How things seem to me at this point and what are my resolutions:
1. For me, it will turn into an experiment to be continued. Quite honestly, it has already become so much a part of me that there is no longer the spectre "sugar" haunting my mind which I would have to shun but somehow a relaxation regarding that matter has occurred. I am curious if it will stay that way if I occasionally eat sweets on the sly.
2. Should there happen to be some sugar in a meal I eat or should I actively allow myself a lapse, this will not usher in a catastrophe. This is absolutely ok and I should rather pay attention not to be too strict with myself.
3. Which leads me right to the next point. I don´t want to turn into a sugar-bore. That means I don´t want to be complicated when I am invited for dinner nor try to convert my fellow men to a life without sugar.
What was the crucial difference between this experiment and all the others?
Somehow, the decision to try and live without sugar came from within. Inspired by several media I felt a kind of willingness that was very different from what I had experienced before and so I decided to give a real chance to a life without sugar. That was different with many of my other enterprises regarding cutting out on certain things or sticking to a particular diet. Four months ago I wouldn't have thought this possible. Somehow it came from within.
Now for my last week "with stabilisers"...