Meine Einführungswoche für mein 8 Wochen Experiment: 8 Wochen ohne Zucker*My introductory week for my 8 week experiment: 8 weeks without sugar*
Was ist mit "ohne Zucker" überhaupt gemeint?
Da scheiden sich die Geister, doch da ich mich nach dem Programm nach Sarah Wilson entschieden habe, richte ich mich nach ihr. Und Sarah sagt: 8 Wochen kein Zucker in jeglicher Form. Denn Zucker ist Zucker und der "Feind" ist nicht nur Zucker, sondern auch Fruktose. Fruktose führt wohl dazu, dass wir mehr essen, es wird wohl direkt in Fett umgewandelt und kann uns auch bei überhöhten Konsum krank machen.
Allgemein gilt: Nur Produkte mit höchstens 6 Gramm Zucker auf 100 Gramm. Das heißt auch Früchte, Trockenfrüchte, Agavendicksäft, Säfte Honig etc. fallen für die nächsten 8 Wochen auch aus. Bei Milchprodukten sind 4,7 Gramm natürlicher Milchzucker, welchen man konsumieren darf. Jeglicher Zuckergehalt darüber ist hinzugefügt.
Was erwartete mich in der Einführungswoche
In der Einführungswoche empfiehlt Sarah nur ein paar einfach unkomplizierte Veränderungen vorzunehmen und nicht gleich von 100 auf 0 zu schießen. Das kommt mir nach den vielen Festtage genau recht. Sie nennt es "ich spiele nur mal mit der Idee" Phase. Man schleicht den Zucker quasi langsam aus der Ernährung aus. So soll man in der ersten Woche weniger raffinierte Kohlenhydrate essen - Kuchen, Weißbrot, Gebäck etc. und natürlich keine offensichtlichen Süßigkeiten mehr. Wenn man normalerweise immer Softdrinks konsumiert, dann sollte man auf Tee umstellen. Obst ist aber noch ok.
Wie das so bei mir aussah...
Die ersten zwei Tage war ich top motiviert und hatte auch viele Dinge zu erledigen, so dass es mir alles gar nicht so aufgefallen ist. Am 3. Tag hatte ich aber seltsamer Weise ganz extreme Gelüste auf etwas Süßes und musste mir dann mit einer Mandarine behelfen. Klingt sehr albern, aber irgendwie dachte ich, ohne die geht es gar nicht - naja mal sehen wie das dann die nächsten Wochen so wird. Ich habe noch fleißig Vollkornbrot gegessen und Knäckebrot, nur auf meine geliebten Brezn habe ich verzichtet. Mit den offensichtlichen Süssigkeiten ging es ganz gut, allerdings kann das auch der Anfangseuphorie zugeschrieben sein. An Tag 6 musste ich dann eine Brezn essen, sie hat mich quasi gerufen. Naja man sollte ja auch nicht so streng mit sich sein.
Fazit: die erste Woche war nicht ganz so schlimm, mit kleinen Patzern überstanden, ABER ich habe großen Respekt vor Woche zwei….
Vorausschau: In der zweiten Woche ist Schluss mit Zucker. Es geht los mit dem was allgemein gilt: Nur Produkte mit höchstens 6 Gramm Zucker auf 100 Gramm.
Falls ihr mitmachen wollt freue ich mich riesig: schreibt mir und #ytquittingsugar2016
*What does "without sugar" mean in the first place?
Opinions differ on that question but since I have decided to use the program of Sarah Wilson I will follow her in this. And Sarah says: 8 weeks without sugar of any kind. For sugar is sugar and the "enemy" is not only sugar but even fructose. Obviously, it´s fructose which makes us eat more, it is directly converted to fat and can make us sick with excessive intake.
Generally speaking, this means only products with 6 grams of sugar per one hundred grams. This also means fruit, dried fruit, agave syrup, honey, juices etc. will be a no-go over the next 8 weeks. When it comes to dairy products, you can consume 4,7 grams of natural lactose. Any sugar-content beyond that is added artificially.
What should I expect during the introductory week?
Sarah recommends to make only a few simple, uncomplicated changes during the introductory week instead of going from 100 to 0 in one quick leap. This resonates well with me after the holidays. She calls it the "I am just flirting with the idea" phase. You are so to speaking phasing out the sugar gradually from your diet. In this way, you should eat fewer refined carbohydrates during the first week - cakes, white bread, baked goods and of course no obvious sweets. If you are in the habit of drinking soft drinks, you should now switch to tea. But fruit is still ok.
How it worked out for me...
For the first two days I was very motivated and had a lot to do so I didn't really pay that much attention to it at all. On the third day, I was puzzled to find myself craving something sweet and had to help myself to a tangerine. It may sound silly but somehow I thought I just couldn't do without one - well, let's see how it goes over the next few weeks. I was eagerly eating whole wheat bread and crispbread, I just cut out on my beloved Brezeln. I was doing quite well without the obvious sweets but this may be due to the initial euphoria. On the 6th. day I simply had to eat a Brezel, it virtually called me out. Well, guess I should not be too strict with myself.
Conclusion of the first week: It wasn't that bad after all and I got through it with small blunders but I have lots of respect for the second week.
Preview: The second week marks the end of sugar-intake. It starts with the general rule: Only products with a maximum of 6 grams of sugar per 100g.
If you want to join me I would be so happy. Write me using #ytquittingsugar2016