5. Woche Experiment ohne Zucker mit Sarah Wilson*5th. Week - Experiment Without Sugar With Sarah Wilson*
Ich würde sagen es läuft..
Anders als bei meinen bisherigen Experimenten und Kuren und und und… fühlt sich dieses Experiment 'ein Leben ohne Zucker' irgendwie schon recht selbstverständlich an. Es kostet mich irgendwie keine große Mühe mehr im Kopf. Und absurderweise fühlt es sich auch nicht wie ein riesen Verzicht an, sondern eher eine Entlastung nicht mehr von den Zucker Höhen und Tiefen abhängig zu sein.
Meine Erfahrung mit meinen Mitmenschen
Seltsame Erfahrungen habe ich bisher mit meiner Umwelt gemacht, genau wie es Sarah auch in ihrem Buch beschreibt. Irgendwie stößt man unnatürlicher Weise immer wieder auf Unverständnis und Wiederstand. Sätze wie: "Aber das willst du doch jetzt nicht für immer machen? NIE wieder ein Stück Kuchen? Man muss doch auch einfach 'Normal' sein und nicht immer eine Extra-Wurscht… Aber wenn du noch nicht abgenommen hast, dann kann Zucker ja nicht ausschlaggebend sein…"
Ich glaube in diesem Fall ist das der blanke Neid. Mittlerweile sind sich einige über die Zucker-Problematik bewusst, aber finden den Ausstieg nicht oder sehen es auch als eine Riesen Sache an. Deshalb spricht dann das schlechte Gewissen aus ihnen. Oder so. Nun ja auf jeden Fall scheint es die unmittelbaren Mitmenschen nicht völlig kalt zu lassen. Na ja wenn ich den ein oder anderen mit auf die 'ohne Zucker Reise' nehmen kann, freue ich mich natürlich sehr.
Obst kommt zurück auf den Speiseplan
Jetzt kommt langsam wieder einwenig Farbe in den Porridge. Denn nach nun 5-6 Wochen und merkt, dass der Heißhunger auf Zucker nachgelassen hat, kann man langsam mit ein paar süßen Nahrungsmittel experimentieren. Aber natürlich alles nur in Maßen. Sarah empfiehlt mit Obst mit geringem Fruktosegehalt anzufangen wie Kiwi, Blaubeeren, Honigmelone, Grapefruit und Himbeeren. Ich freue mich darauf und berichte...
*I would say it's going well...
Other than my former experiments, cures etc. etc. this one, "a life without sugar" starts feeling like a matter of course already. It is no longer a mental effort for me. And, quite absurdly, it does not feel like a huge act of renunciation but rather like a relief to be no longer dependent on the highs and lows of sugar.
My experience with my fellow men
I have made several strange experiences with my surroundings, just as Sarah describes them in her book. Somehow you keep encountering a lack of understanding and resistance quite unnaturally, again and again. You hear statements like: "But you don't want to do that forever, do you? No cakes EVER AGAIN? Can't you just be normal and do without the special treatment all the time? But if you haven't lost weight, sugar can't be the key factor, can it?"
In this case I think it might be pure envy talking. By now, some people are aware of the sugar-issue but haven't found a way out yet or see it as a huge problem. That's why statements like the above may be their sense of guilt talking. Or something like that. Well, anyway, it seems that at least it is something the people around me care about. And of course I would be delighted if I could take one or the other along on my trip without sugar.
Fruit is back on the menu
Slowly, a bit of colour is finding its way back into my porridge. For now, after 5-6 weeks you realise that your sugar-cravings have subsided, you can begin experimenting with a few sweet foodstuffs again. But of course only with measure. Sarah recommends fruit with a low level of fructose, like kiwi, blueberries, rockmelon, grapefruit and raspberries. I am looking forward to that and report. *