SUZUKI Nomnom Kitchen - leckere japanische Hausmannskost
Den ganzen Winter über bin ich immer nur vorbei gelaufen. Morgens durch Schnee und Eis eher im „Augen zu und durch“ Modus auf dem Weg zur Kita. So habe ich viel zu lange übersehen, dass das kleine SUZUKI, dass ich unter japanischem Lebensmittel- und Geschenkeladen abgespeichert hatte, zu einem wirklich schönen und einladenden Ladencafe mit köstlichem japanischem Essen transformiert wurde.
Seit meiner Entdeckung gehe ich dort ständig mittagessen. Auf kleinen Holzschemeln entlang der Fenster mit Blick auf die Rumfordstrasse oder an einem großen Holztisch (bei meinem letzten Besuch saß mir gegenüber Sebastian Vettel, dass hat mir hinterher mein Freund erklärt) esse ich mit Vorliebe das „daily special Lunch“. Aber auch die feste Karte hat einiges zu bieten. Hier gibt es neben den traditionellen Reisbowls mit leckeren Topings und Udon Suppen auch noch eine Fusion mit der hawaianischen Küche: POKÈ Tuna und POKÈ Salmon Bowl.
Da sich mein Wissen über die japanische Küche auf Sushi und ein paar leckere Vorspeisen beschränkt nenne ich Suzukis Küche einfach mal Hausmannskost. Ehrlich und unaufgeregt aber mit dieser wunderbaren Klarheit im Geschmack und der Anrichtungsweise.
Mindestes so gut wie das Essen ist die Atmosphäre die zum einen über die freundliche und natürliche Bedienung zum anderen über die Einrichtung erzeugt wird. Minimalismus wie man es von japanischen Restaurants kennt paart sich mit fliederfarbenen Wänden und matchagrünen Fensterbänken. In schmalen Holzregalen werden Sake, Sojasauce und andere Köstlichkeiten verkauft. Auch Kokedama Bonsai, kleine Mooskügelchen aus denen Bonsaibäume wachsen, die an kunstvoll geflochten Seilen von der Decke hängen, können hier erworben werden.
Der Tee und die Nachspeisen sind ebenfalls zu empfehlen und Suzuki freut sich wenn ihr auch nach dem Mittagsgeschäft auf einen Genmaicha und ein Matchagebäck vorbei kommt.