YOGATONIC - Behind the Scenes
Wo war nur die Muse geblieben?
Was für ein sonderbar-spezielles Jahr bisher: Es fühlte sich an, als würde ich die Verabredung mit meinem Leben verpassen.
Mit YOGATONIC möchte ich zu mehr Balance im Leben inspirieren, was gar nicht so einfach ist, wenn man sich selber nicht inspiriert fühlt.
Dankbarkeit und so?
Eigentlich sollte ich von Kopf bis Fuß dankbar sein: ich bin wohlauf, nicht auf der Flucht und darf mit YOGATONIC auch noch im Job meiner Leidenschaft nachgehen. Und trotzdem…
Grüner Smoothie? Wein und Zigaretten waren mir der bessere Freund.
Unterschiedlichste seltsame Stimmungen haben mich dieses Jahr ereilt. Von großen Selbstzweifeln über Existenzängsten bis hin zu den immer wiederkehrenden Stimmen, die Druck in jeglicher Hinsicht ausüben, einen klein halten und lähmen. Von der wiederkehrenden Angst, dass ich stehen bleibe, Zeit verliere, der Erfolg ausbleibt und die bereits erreichten Ziele, absolut normal und gerade zu lächerlich seien. Es formte sich zu einer Dauerschleife im Kopf, extrem dunkel und einsam. Gefühlt war die Zigarette und der Wein ein Ventil dafür.
Was hat sich da aufgestaut?
Es fühlte sich eben genau so an als würde ich die Verabredung mit meinem eigenen Leben verpassen - und bitte versteht mich nicht falsch, ich bin mir mehr als im Klaren, dass das verschwindende Probleme sind im Vergleich zu einem Großteil der Menschen in dieser Welt.
Neugier - was ist hinter der Fassade?
Doch irgendwie wollte ich diese Gedanken und Probleme nun teilen, um authentisch bleiben zu können. Mit YOGATONIC möchte ich jeden ohne Dogmen dazu animieren, sich etwas Gutes zu tun. Das Angebot ist mittlerweile bombastisch und für jeden individuell etwas dabei. Und um da ein wenig den Überblick zu bekommen, teile ich meine Entdeckungen mit Euch.
Doch manchmal nützt das alles nicht, man steckt eben gefühlt fest. Es fühlt sich so an als wäre man für immer: traurig, lahm, uninspiriert und ängstlich. So ist es mir dieses Jahr viel ergangen.
Und dann was…
Fast täglich habe ich nach einem Ausweg gesucht und dabei die großartigsten Sachen versucht. Es fühlte sich klassisch an nach: der Weg ist das Ziel. Ich denke, mir sind nur wenige Heilmethoden entkommen. Ich habe die HILFE ganz stark im Außen gesucht. Ich dachte immer, irgendwer mit irgendeiner Methode muss mir doch helfen können. Um am Ende festzustellen, dass man sich in diesen Fällen nur selber helfen kann. Das natürlich mit Unterstützung von Außen. Und die Erkenntnis das manche Dinge einfach Zeit brauchen, ist mir als besonders ungeduldiger Mensch auch nicht gleich aufgegangen…
Healing Section
Gerne werde ich mit Euch in einer neuen Kategorie "Healing" viele Möglichkeiten der Heilung teilen. Was dann tatsächlich hilft, ist absolut individuell und das kann nur jeder für sich herausfühlen. Ich habe mit großer Unterstützung bei meiner Auszeit im Schwarzwald einen Weg gefunden, wieder mein Herz zu hören und meine Intuition zu spüren, so dass die Stimmen immer leiser wurden. Kopf und Herz transformieren sich bei mir von starken Gegenpolen zu einem Team.
YOGATONIC hinter den Kulissen
Und um auch das teilen zu können gibt es jetzt "YOGATONIC hinter den Kulissen". Ich hüpfe nicht ständig fröhlich von einer Yoga Stunde zur Pilates Session mit einem grünen Smoothie in der Hand, trage dabei einer tolle Yoga Hose, die ich im Zweifel geschenkt bekommen habe und strahle anschließend nach einem Linsen-Pasta Teller durch die Gegend. Leider nicht….
Ich erlebe großartige Dinge durch die Reise, auf die ich mich durch YOGATONIC begeben habe, aber eben nicht nur. Und ich finde die ganzen Social Media Kanäle suggerieren das oft. Das ist ja auch gut so, denn zum gesünderen Ausgleich möchte ich ja animieren- ich möchte aber auch teilen, dass es natürlich nicht NUR so läuft.
Jeder von uns hat eine Verabredung mit seinem Leben! Das zu erkennen und zu fühlen und zu leben lag für mich nicht immer auf der Hand… es ist eben eine Reise...
Ich freue mich so sehr, wenn Ihr an der YOGATONIC Reise teil habt.
Where had my Muse run off to?
What a peculiar, special year so far: It felt as if I was missing a date with my life.
I wanted to inspire people to lead a more balanced life through YOGATONIC which is not at all easy if you don´t feel inspired yourself.
Gratefulness etc.?
Technically, I ought to be grateful through and through: I am physically well, not a refugee and even in my job I can pursue my passion thanks to YOGATONIC. But still...
Green smoothies? Wine and cigarettes became my closer friends.
I was taken by quite different and strange moods this year, starting with self-doubt and existential angst all the way to the recurring voices of pressure which paralyse you and keep you down. There was this recurring fear of being at a standstill, of losing time, being unsuccessful, that the goals I had reached so far are just average and ridiculous. A kind of infinite loop formed in my head, extremely dark and lonely. It felt like cigarettes and wine were an outlet for this.
What was it that had dammed up?
It simply felt as if I was missing the date with my own life - and please don´t get me wrong, I know these problems are negligible compared to those faced by a large amount of people in this world.
Curiosity - what's behind the facade?
But somehow I now want to share these thoughts and problems to stay authentic. Through YOGATONIC, I want to animate each and every one of you to be kind to yourself. The offers available by now are bombastic and everyone can find something suitable for themselves individually. I will share my discoveries to help you find some sort of orientation among them.
But sometimes all this won´t help and it feels like you´re stuck. It feels like you were forever sad, lame, uninspired and fearful. This year, I felt like that quite a lot.
And then that...
I was looking for a way out almost daily and tried the most different kinds of things. It felt like the classical saying: The journey is the destination. I think I didn´t leave out many healing methods, looking for HELP very much outside of myself. I always thought there had to be someone with a method to cure me. But in the end I had to learn that you can only help yourself, of course with support from the outside. Furthermore, I began to see that some things simply need time, not the most obvious realisation for an impatient person like me.
Healing Section
I will gladly share many of these approaches to healing with you in a new category (with this very name). Of course it completely depends on the individual what will actually help and everyone has to sound that out for him- or herself. During my time out in the Black Forest I have found a way - through great support - to once more become able to listen to my heart and sense my own intuition so the voices started to gradually die down. Finally, heart and head - former opposites - transform into a single team.
YOGATONIC Behind the Scenes
To be able to share also experiences of this kind, I have created "YOGATONIC Behind the Scenes". I am not constantly prancing merrily from a Yoga lesson to a Pilates class, carrying a green smoothie, wearing stylish Yoga pants (which - in cases of doubt - were probably a gift anyway) to subsequently get going fueled by lentil pasta. Unfortunately not...
I make wonderful experiences on this journey I started with YOGATONIC but not exclusively. But I think all our social media channels connote an image like that all too easily - which isn´t all that bad since, after all, I want to animate people to balance their lives in a healthier way but I also want to share that my life isn´t EXCLUSIVELY like that.
We all have our dates with life! It hasn't always been easy for me to feel and experience that... after all, it is a journey...