YOGATONIC on TOUR in ISTANBUL
Ich liebe es zu reisen, ganz besonders für YOGATONIC. Das ist der absolute Wahnsinn. Auf Entdeckungstour für die Dinge die mich begeistern zu gehen und andere daran teilhaben lassen, macht mir solche Freude, das hätte ich niemals für möglich gehalten, dass das geht.
Meine letzte Reise für YOGATONIC hat mich in die Metropole Istanbul geführt und verzaubert. Istanbul begeistert durch seine Gegensätze: nirgends liegen Ost und West, Vergangenheit und Moderne so nah beisammen wie in dieser Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt, zwischen Mittelmeer und schwarzen Meer. Es ist wahrhaftig eines der vielseitigsten und aufregendsten Orten der Welt: das Tor zum Orient, Tausend und eine Nacht - alles nicht nur Worte…
So bin ich eingetaucht in diese Traumstadt auf der Suche nach dem gesundem Lebensstil. Und bin mehr als fündig geworden, doch ein Selbstgänger war das nicht.
In Istanbul von A nach B zu kommen ist eine Herausforderung. Normalerweise bin ich ein großer Fahrradfahrer, das ist aufgrund von wildem Verkehr und besonders vielen Hügeln/ Treppen nicht zu empfehlen. Taxis sind zwar günstig, doch stecken im Wahnsinns Verkehr und die Taxifahrer wissen auch nur bei jeder Dritten Fahrt, wo man eigentlich hin möchte. Öffentliche Verkehrsmittel und zu Fuß funktionierte daher am Besten. Und das ohne Iphone (also ohne Karte im Internet), ein komplett neues Lebensgefühl. Wie ich diese Stadt inhaliert habe, weil ich nicht die ganze Zeit auf meine Karte im Telefon starren konnte und den blauen Punkt verfolgt habe, war wirklich immens. Es hat Nerven gekostet, aber die Touren von Yoga Studio zu veganem Imbiss, über ein Hamam weiter in ein anderes Studio unvergesslich gemacht. Noch nie habe ich zufällig unterwegs so viel entdeckt und mit so vielen Leuten gesprochen und so viele unterschiedliche Empfehlungen bekommen. Meine deutsche Pünktlichkeit kam da leider einwenig zu kurz.
Auch eine leichte Sprachbarriere war zu verzeichnen. Mein Türkisch ist nicht existent (selbst DANKE wollte nicht in meinen Kopf rein). Nach einer Yin Yoga Klasse auf Türkisch war das einzige was ich sprachlich mitgenommen habe: yavas yavas = langsam langsam.
Englisch hingegen hilft einem auch nicht wirklich weiter. Natürlich je internationaler man unterwegs ist schon, aber so wild auf der Strasse eher nein. Auch die Straßennamen, Zeichen und Nummerierungen haben sich mir bis heute nicht ganz erschlossen. Aber irgendwie kam ich immer da raus wo ich wollte oder noch besser.
Istanbul mit seiner Kultur, präsenten Religion, dem europäischen sowie asiatischen Einschlag hat mein Herz wirklich höher Schlagen lassen. Diese riesengroße Stadt mit so viel Geschichte vereint mit dem Puls der Zeit, dreckig, laut, mystisch, dabei modern und aufregend.
Ich habe großartige Cafés, Shops, Hamams, und natürlich Yoga Studios besucht, alles im Hinblick auf einen gesunden Lebensstil in Istanbul. Alles jetzt online unter der Rubrik YOGATONIC on Tour erscheinen. Danke für die großartigen Tipps von unterschiedlichsten Seiten und die lieben Menschen die ich dort kennengelernt habe…
Ich freue mich auf ein WIEDERSEHEN!
*I love to travel, particularly for YOGATONIC. It's simply awesome. To go on an expedition about the things which fascinate me and share them with others brings me such joy that I would never have thought it to be possible.
My last trip for YOGATONIC led me to the metropolis of Istanbul which has completely enchanted me. Istanbul will delight you by its contrasts: Nowhere East and West, past and modernity are as close as in this city which is located on two continents, between the Mediterranean and the Black sea. It truly is one of the most multifarious and exciting places in the world: The gate to the Orient, Arabian Nights... all these are more than words here.
And so I have immersed myself into this dream of a city looking for a healthy lifestyle. I found what I sought but it was everything but a sure-fire success.
It is a challenge to get from one place to the other in Istanbul. Normally I am a great friend of bicycles but this is not to be recommended because of the ruthless traffic and the many hills / stairs. Taxis are cheap but have to deal with the mad traffic and the drivers only know every third trip where you actually want to go. Therefore, public transportation and walking are to be given preference. If you do this without an iPhone (Internet GPS) you will experience a completely new feeling of being alive. It was really amazing for me to experience this city without staring the whole time onto the map in my phone and pursue the blue dot. It cost a lot of nerves but the tours from a Yoga studio to a vegan diner via a Hamam and further to another studio have imprinted themselves upon my memory. Never before have I discovered so much by chance on the road, talked to so many people and gotten so many different recommendations. My German punctuality unfortunately got the short end of the stick in this.
There also was a certain language-barrier to be observed. My Turkish is inexistent (I couldn't even remember how to say thank you). After a Yin Yoga class in Turkish, the only thing that stuck was yavas, yavas = slowly, slowly.
English, on the other hand, won't really help you. Of course, the more international your contacts are, it is spoken but just like that on the road - rather not. The street names, signs and numbers as well haven't disclosed themselves to me up to this day. But somehow, I always ended up where I wanted to go or somewhere even better.
Istanbul with its culture, tangible religiosity, the European and the Asian elements truly stirred my blood. This huge city with its long history united with the pulse of time, dirty, noisy, mystical and modern and exciting as well.
I visited great cafes, shops, hamams and of course Yoga studios in this city, always with the perspective on a healthy lifestyle in Istanbul. Everything will be now published online under the heading YOGATONIC on tour. Thanks for the great tips from different sides and the lovely people I met there...
I am looking forward to a REUNION!*